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Nördliche Zwischenalpen

Charakter
Tief eingeschnittene Täler, gegen N geöffnet (2a) oder durch Randalpen abgeschirmt (2b).
 
Klimatyp
Ozeanisch bis kontinental.
 
Temperatur und Einstrahlung
Grössere tägliche und jahreszeitliche Temperaturschwankungen als in den nördlichen Randalpen.
 
Niederschläge
Mittel, < 1200 mm pro Jahr auf 1000 m über Meer.
 
Allgemeines zu Waldvegetation und Hauptbaumarten
Im Vergleich zu den nördlichen Randalpen ist die Wüchsigkeit der Buche reduziert. Sie dominiert nur noch im Bereich der Taleingänge (2a), sonst tritt sie nur vereinzelt auf. Die hochmontane Stufe (Tannen-Fichten-Wälder) nimmt stark zu und drängt die obermontane Stufe (Tannen-Buchen-Wälder) an Nordhängen gegen unten weg. An Südhängen verdrängen Eichen und Föhrenwälder die Buche gegen oben. Im Bereich der häufigen Nebelbänke und auf laubholzfördernder Unterlage reichen die Buchen am weitesten in die Täler hinein. In der hochmontanen und subalpinen Stufe spielt die Lärche auf den meisten Standorten eine wichtige Pionierrolle, im Prättigau und Vorderrheintal fehlt sie aber weitgehend. Dies gilt im Wallis nicht für das Haupttal oberhalb Martigny: keine Buche.
 

 Die Standortsregionen
 
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-Nördliche Zwischenalpen
 
-Kontinentale Hochalpen
 
-Südliche Zwischenalpen
 
-Südliche Randalpen
 
 Gegenüberstellung der Standortsregionen nach:
 
-Charakter
 
-Klimatyp
 
-Temperatur und Einstrahlung
 
-Niederschlägen
 
-Allgemeinem zu Waldvegetation und Hauptbaumarten
 

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