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Wozu dienen uns Zeigerpflanzen?

Die Heidelbeere
Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)

Gewisse Pflanzen gedeihen nur unter besonderen standörtlichen Verhältnissen. Kennen wir die standörtlichen «Ansprüche» einzelner Pflanzen, so können wir mit dem Vorhandensein solcher «Zeigerpflanzen» einfach auf die lokalen standörtlichen Verhältnisse schliessen. Zeigerpflanzen sind somit Pflanzen, die durch ihre An- bzw. Abwesenheit bestimmte standörtliche Bedingungen prägnant anzeigen.

Diese Zeigerpflanzen können wir zur Beschreibung und Charakterisierung unserer Standortseinheiten verwenden. Je mehr verschiedene Arten auf einen ganz bestimmten Standortfaktor hinweisen, desto sicherer kann der Standort mit Hilfe der Zeigerpflanzen angesprochen werden.

Dabei müssen wir beachten, dass uns Zeigerpflanzen bezüglich Bodeneigenschaften nur über den Bereich ihrer Wurzeltiefe Auskunft geben. So hat zum Beispiel die Heidelbeere nur wenige Zentimeter tiefe Wurzeln, der Adlerfarn kann jedoch über einen Meter tief wurzeln.

 Einige wichtige Grundlagen
 
-Was ist ein Standort?
 
-Wie werden Standortstypen gebildet?
 
-Was ist ein «Naturwald»?
 
-Wozu dienen uns Zeigerpflanzen?
 
-Ein Blick auf und in den Boden lohnt sich
 
-Ein System von Standortstypen
 
-Gibt es scharfe Grenzen?
 

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