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Nördliche Randalpen subalpin

Oekogramm Nördliche Randalpen subalpin
Oekogramm Nördliche Randalpen subalpin

Höhenverbreitung
Ca. 1500 - 1800 m über Meer

Waldstufe
Fichtenwaldstufe:
Vor allem Nadelwälder der subalpinen Stufe - mit Link zu versehen

Standort
Ausgeprägtes Kleinstandortmosaik mit vielen nadelwaldfeindlichen Stellen; kühles Lokalklima; lange Schneebedeckung; Tendenz zur Bildung von mächtigen organischen Auflagen (Rohhumus).

Bestand
Fichte mit Vogelbeere und eventuell einzelnen Tannen; vorherrschende Wuchsformen: Platten- und Bürstenfichten. Tendenz zu Rotten; geringe Konkurrenz zwischen den Bäumen.

Verjüngung
Verjüngungsgunst örtlich und zeitlich beschränkt; die Verjüngung ist wärmeabhängig.

Bemerkungen
Auf Extremstandorten: Bergföhren, Laubholz.

Zeigerpflanzen
Arten die mindestens auf subalpine Verhältnisse hinweisen:

  • Grossblättrige Schafgarbe (Achillea macrophylla)
  • Alpenwaldfarn (Athyrium distentifolium)
  • Kleines Zweiblatt (Listera cordata)
  • Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)
  • Steinrose (Rhododendron hirsutum)
  • Blaue Heckenkirsche (Lonicera caerulea)
  • Federmoos (Ptilium crista-castrensis)
  • Dunkles Hainmoos (Hylocomium umbratum)

 Die Oekogramme der Hauptwaldstandorte
 
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-hochmontan
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-subalpin
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 Südliche Zwischenalpen
-obersubalpin, subalpin
-hochmontan, collin
 
 Südliche Randalpen
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